Protestierende Lehrerinnen und Lehrer ließen am 12. Februar vor dem Kultusministerium in München ihren Dampf ab und überreichten Tausende Postkarten an den Kultusminister!

Das unbeliebte Maßnahmenpaket von Minister Piazolo wurde mit vielen individuellen und eindrücklichen Botschaften von enttäuschten und betroffenen Lehrkräften aus ganz Bayern quittiert! Vor der Übergabe der Pakete sprachen aktive GEW-Mitglieder aus, worum es ihnen geht. Unterstützt wurden sie von Landtagsabgeordneten, durch Solidaritätsbekundungen und musikalische Begleitung einer Münchner Brassband. Ruth Brenner, die Sprecherin der Landesfachgruppe Grund- und Mittelschulen in der GEW Bayern heizte trotz des kühlen Wetters mit ihrer Rede richtig ein. Schade, dass Minister Piazolo nicht vor Ort war. Er hätte lernen können, wie es in den Schulen tatsächlich ausschaut und was dringend nötig ist. Die GEW hofft, dass er sich genügend Zeit für die überbrachte Lektüre und für weitere Gespräche nimmt!