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GEW: Erste Bewertung der Schlichtungsempfehlung für den Sozial- und Erziehungsdienst

Frankfurt a.M. - In einer ersten Bewertung des Schlichterspruchs in den Tarifverhandlungen für den Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) stellt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Dienstag fest: Eine echte Aufwertung des gesamten SuE-Berufsfeldes ist noch nicht erreicht.

Sie bleibt weiter ein zentrales gesellschaftliches und tarifpolitisches Ziel.

Verhandlungen werden wieder aufgenommen

Das Ergebnis des Schlichterspruchs ist ein Schritt in die richtige Richtung. Er ist eine Grundlage für die Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern, die am Donnerstag, 25. Juni, wieder aufgenommen werden.

Für alle SuE-Beschäftigtengruppen sind in der Schlichtungsempfehlung Verbesserungen erreicht worden. GEW-Verhandlungsführer Andreas Gehrke bewertete positiv, dass die bessere Eingruppierung von Erzieherinnen nicht mehr, wie zuvor von den Arbeitgebern gefordert, an zusätzliche Fortbildungen geknüpft sein soll.

 

Einigungsempfehlung der Schlichtungskommission (pdf)