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Pressemitteilung

Studierende der GEW Bayern zeigen sich irritiert über Prozedere zur Einmalzahlung für Student*innen

Der Landesausschuss der Studierenden der GEW Bayern (LAGS) zeigt sich irritiert über das Prozedere zur Abrufung der Einmalzahlung für Studierende.

Foto: stocksnap.io / Creative Commons CC0

Statt diese pauschal über die Studentenwerke an alle Studierenden auszuzahlen, müssen sich Studierende zuvor entweder über ihren Personalausweis oder über Elster registrieren. Der LAGS kann nicht nachvollziehen, warum die Auszahlung so kompliziert ausgestaltet wird.

Lea Dahms, Sprecherin des LAGS: „Für Studierende ist es schon reichlich unverständlich, dass sie mit lediglich 200 Euro Energiepauschale unterstützt werden, während andere Personengruppen bis zu 300 Euro erhalten. Auch der Zeitpunkt der Auszahlung kommt für sie unverhältnismäßig spät. Während einkommensteuerpflichtige Erwerbstätige die Energiepauschale schon vor dem Winter erhielten, sind Studierende erst jetzt an der Reihe. Das nun der Auszahlung vorgeschaltete, überaus bürokratische Vorgehen können wir als Vertretung der Studierenden in der GEW Bayern nicht nachvollziehen.“

Der LAGS der Bildungsgewerkschaft GEW vermutet, dass mit dem komplizierten Prozedere Kosten gespart werden sollen, weil viele Studierende die Auszahlung so nicht beantragen werden. Kein guter Tag für die Studierenden in Bayern. 

 

 

Kontakt
Sebastian Jung
Gewerkschaftssekretär im Organisationsbereich Schule (Nordbayern)
Adresse c/o GEW Sozialpädagogisches Büro, Kornmarkt 5-7
90402 Nürnberg
Telefon:  0911 23426742
Mobil:  0160 6972565