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Inflation? Deflation? Stagflation?

Alle Annahmen zur Krise sind unsicher – es darf spekuliert werden

Die Bundesregierung hat in der größten Krise des Kapitalismus ein äußerst schmalbrüstiges Konjunkturprogramm aufgelegt: 50 Milliarden Euro, gestreckt über zwei Jahre – für Ausgaben, von denen viele ohnehin schon ganz oben auf der politischen Agenda standen – werden angesichts der Dimension, in der die Wirtschaft einzubrechen droht, einen kaum wahrnehmbaren kompensatorischen Effekt haben.
Ganz anders in den USA. Dort wird versucht, mit gut einer Billion US-Dollar, also dem Vielfachen des deutschen Volumens, die Wirtschaft anzukurbeln.
Ausgang auch völlig unklar. Geld in den Markt zu pumpen, ist nämlich gar nicht so einfach. Bei diesen Konjunkturpaketen weiß man nie, ob und in welchem Maße hierdurch nachhaltig weiterer Konsum und zusätzliche Investitionen angestoßen werden. Aber  immerhin: Die Wahrscheinlichkeit, dass dies geschieht, ist relativ hoch.

Eine Frage von Angebot und Nachfrage? ...

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