Peter hat den Optimismus des Friedenskampfes gelebt. Weder die militaristische Regierungspolitik noch die Rüstungskonzerne konnten seinen Mut und seine Hartnäckigkeit brechen. Mit dem Friedensratschlag hat er der Friedensbewegung ein wissenschaftliches Vernetzungstreffen ins Leben gerufen. Seit seiner Studentenzeit in München war Peter in der GEW. Er war auf Anfrage immer gerne bereit, mit seinen von analytischer Schärfe, wissenschaftlicher Gründlichkeit und ansteckendem Optimismus geprägten Vorträgen "seine" GEW-Bayern zu unterstützen, ob in Aschaffenburg, Nürnberg oder München. Peter war vor drei Jahren schwer erkrankt, doch es sah bis Februar 2015 so aus und wir hofften, er hätte die Krankheit überwunden. Seinen letzten Rundbrief erhielten wir Anfang August zum Hiroshima- und Antikriegstag. Peters Tod - ein schrecklicher Verlust in dieser so sehr von mörderischen Konflikten geprägten Zeit. Er wird uns in Erinnerung bleiben in seiner sympathischen, vitalen Art und seinem solidarischen Umgang. Wir werden in seinem Sinne weitermachen.
- jungewelt v. 30.09.2015
- isw-Muenchen.de Zum Tod Peter Strutynskis
- Antikriegskonferenz 24.01.2014, München (youtube)
- Einladung zum gba-Seminar 25.01.2014 "Schulterschluss im Gleichschritt? Deutsche Gewerkschaften, der Kanpf gegen Militarismus und die Wiedereinführung von Krieg als Mittel der Politik."
- Flugblatt "Deutschland im Krieg", attac-Aschaffenburg 29. Mai 2008
- Friedenspolitischer Aschermittwoch, MAIN-ECHO 28.02.2004
- Vortragsabend "Deutschland - zum Krieg verpflichtet?", Aschaffenburg 10.01.2002