»Wozu soll ich mich anstrengen? Ich werde sowieso Hartz IV-Empfänger«, beschied ein Viertklässler eine Kollegin von mir. Ein Vater erzählte, wie seine Tochter über die Zwei in Kunsterziehung in einem sonst reinen Einser-Zeugnis geweint habe. Eine Mutter lässt sich in der Sprechstunde überzeugen, dass ihre Tochter aus mehreren Gründen am besten an der Realschule aufgehoben sei, um das Kind dann im Gymnasium anzumelden. Meine kluge Schülerin aus Togo bekommt das Übertrittszeugnis für die Realschule.
Sie ist geeignet. Aber wer hilft ihr in den Situationen, in denen ein deutsches Kind mit der Hilfe der Eltern rechnen kann?
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