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Sprachenzentrum schützen! Grundfinanzierung für Grundbedarf!

Das Sprachenzentrum ist weiterhin in Gefahr! Die Studienzuschusskommissionen haben sich richtigerweise geweigert, die Finanzierungslücke durch Umleitung von Studienzuschüsse zu füllen.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten: entweder beschließt die Unileitung eine Finanzierung aus dem Etat der Universität oder das Angebot des Sprachenzentrums muss um ca. 40% reduziert werden, so dass dann kaum noch die Kurse angeboten werden können, die Teil eines Pflichtstudiums sind - geschweige denn Wahlpflichtkurse, Schlüsselqualifikationen oder Vorbereitung aufs Auslandssemester. 


Für uns ist klar: Sprachkurse gehören zum Kernangebot der Universität, sie sind kein Luxus zur Aufwertung der Studienqualität sondern essentieller Bestandteil unserer Bildung. Studienzuschüsse sind eigentlich für Zusatzangebote gedacht, die die Studienqualität verbessern sollen. Leider werden sie des Öfteren dafür genutzt, Löcher in der zu geringen Grundfinanzierung zu stopfen. Und sie sind begrenzt. Nun das Sprachenzentrum aus den Zuschüssen querzufinanzieren, würde also nur bedeuten an anderer Stelle in der Lehre oder Studienqualität zu kürzen, da hier bereits Kürzungen in zahlreichen anderen Bereiche wie Biböffnungszeiten, Schlüsselqualis etc. aufgefangen werden mussten. Wir machen das nicht mehr mit! Schluss mit der Umverteilung des Mangels! Für Grundbedarf muss es ausreichende Grundfinanzierung geben! 


Kommt mit uns am Mittwoch, den 21.07. um 10:00 vor das Schloss. 


Zeigen wir der Unileitung, dass Studis und Beschäftigte keine Lust mehr haben, immer die Finanzierungslücken auszubaden! Zeigen wir dem Freistaat, dass wir es ernst meinen wenn wir sagen: Grundfinanzierung statt Ökonomisierung!