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Medieninformation Nr. 8/2014 vom 24. Februar 2014: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft unterstützt Referendar*innen!

Die Mitglieder der Landesfachgruppen Gymnasium, Grund/Mittelschulen und Förderschulen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßten auf ihren Sitzungen am 22.02.2014 in Nürnberg die Fortsetzung des Protests der Referendarinnen und Referendare. Sie sprachen sich für die Forderungen der Initiative „Bewegung in Bildung“ aus und rufen zur Teilnahme an der Demonstration am 8.3.2014 um 14.00 Uhr am Max-Monument in München auf.


„Der heutige Flash-Mob vor der Lorenz Kirche in Nürnberg zeigt,
dass die Rücknahme der Streichung von Lehrer*innenstellen durch die
Staatsregierung ein unglaubwürdiges Nullsummenspiel ist. Die
Referendar*innen werden auch auf der Demo in München ihrem Unmut
über die bayerische Bildungspolitik kundtun“, sagte Andreas Hofmann,
Vorsitzender der Landesfachgruppe Gymnasium der GEW.

Die Referendar*innen decken einen nicht unerheblichen Teil der
Unterrichtszeit an den bayerischen Schulen ab.
Schon die Reduzierung ihrer Unterrichtspflicht um wenige Stunden
würde nicht nur die Ausbildung verbessern, sondern alleine an den
Gymnasien auch mehrere hundert Vollzeitstellen schaffen. Die
unglaubliche Ironie: Die aktuellen Referendar*innen besetzen die
Stellen, die dann ihren Kolleg*innen nach der Ausbildung fehlen.

V.i.S.d.P.: Elke Hahn, GEW Bayern, Schwanthalerstraße 64, 80336 München,
Tel. 0171 676 00 00.