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GEW: „Fast 38.000 Beschäftigte legen zum Abschluss der zweiten Warnstreikwelle die Arbeit nieder“

Bildungsgewerkschaft zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst der Länder: 5,5 Prozent mehr Gehalt, Tarifvertrag für Lehrkräfte und keine Einschnitte in die Leistungen der Betriebsrente – Über 80.000 Streikende in dieser Woche, 3500 heute in München.

Berlin/Hamburg/München/Stuttgart/Karlsruhe/Emmendingen/Kiel – Fast 38.000 im öffentlichen Dienst der Länder Beschäftigte - viele aus Schulen, Hochschulen und Kitas – haben sich am Donnerstag zum Abschluss der zweiten Warnstreikwelle an den Aktivitäten der Gewerkschaften beteiligt.

In sieben Bundesländern hatten die Gewerkschaften zu Aktionen aufgerufen. Damit nahmen über 80.000 Kolleginnen und Kollegen an der zweiten Warnstreikwelle teil. Bereits in der ersten Welle vor der dritten Verhandlungsrunde gingen 120.000 Beschäftigte auf die Straße, insgesamt also gut 200.000. Sie machten sich für 5,5 Prozent, mindestens jedoch 175 Euro mehr Gehalt und einen Tarifvertrag für angestellte Lehrkräfte stark. Gleichzeitig wiesen sie den Vorstoß der Arbeitgeber nach Einschnitten in die Betriebsrente strikt zurück.In sieben Bundesländern hatten die Gewerkschaften zu Aktionen aufgerufen. Damit nahmen über 80.000 Kolleginnen und Kollegen an der zweiten Warnstreikwelle teil. Bereits in der ersten Welle vor der dritten Verhandlungsrunde gingen 120.000 Beschäftigte auf die Straße, insgesamt also gut 200.000. Sie machten sich für 5,5 Prozent, mindestens jedoch 175 Euro mehr Gehalt und einen Tarifvertrag für angestellte Lehrkräfte stark. Gleichzeitig wiesen sie den Vorstoß der Arbeitgeber nach Einschnitten in die Betriebsrente strikt zurück.

In München kamen über 3.500 Beschäftigte zur zentralen Warnstreikkundgebung in München. Hier sagte Ilona Deckwerth, Mitglied des Vorstandes der GEW Bayern: „Höchste Zeit, dass sich an den Schulen etwas tut. Wir brauchen endlich eine Entgeltordnung für die bundesweit 200.000 angestellten Lehrkräfte. Zudem gibt es an den Schulen ein Unwesen, das rasend schnell um sich greift, das wir aber nicht länger dulden werden: Dieses Unwesen heißt ‚Befristung‘“.

 

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