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GEW aktiv für die Abschaffung der Studiengebühren

Am Samstag, 12. Januar, kurz vor Beginn des Volksbegehrens zur Abschaffung der Studiengebühren, organisierten die Studierenden aus Nürnberg und Erlangen nochmals eine Demonstration.

Ziel war es, kurz vor Start der Eintragungszeit am 17. Januar in der Öffentlichkeit auf das Volksbegehren aufmerksam zu machen. Offizieller Anmelder waren Susanne Roth, Kreisvorsitzende der Nürnberger GEW und Anton Salzbrunn, stv. Landesvorsitzender der GEW Bayern. In seinem Beitrag bei der Abschlußkundgebung vor dem Nürnberger Gewerkschaftshaus machte er nochmals klar: "Alle Einzelgewerkschaften im bayerischen DGB unterstützen aktiv das Volksbegehren." Mit eigenen Flugblättern und Plakaten wurden bei den Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben für die Teilnahme am Volksbegehren geworben. Sein Hinweis: "Ein normaler Arbeitnehmer hat Probleme, nach den vielen Jahren der sinkenden Realeinkommen und zu geringen BAföG-Sätzen auch noch die Studiengebühren für seine Kinder zu finanzieren." Das wurde von den Demo-Teilnehmern mit Beifall bedacht, ebenso seine Bemerkung, dass die jahreszeitlich bedingte Kälte sinnbildlich für die soziale Kälte der Studiengebührenbefürworter stehe.