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Anlassbeurteilung: Frustration statt Motivation!

Ein Kollege, der namentlich hier nicht genannt werden soll, hat uns nach Abschluss des Beurteilungsverfahrens seine Erfahrungen und seine Einschätzung dazu schriftlich mitgeteilt.

Wir zitieren aus seinem
Text, weil darin die frustrierende Wirkung des Verfahrens, die wir auch in unzähligen Gesprächen erfahren haben, deutlich zutage tritt. Viele KollegInnen fühlen sich durch ihre Vorgesetzten derzeit persönlich abgewertet. Die vorgegebene Durchschnittsnote von 3,6 und die Festlegung von Prozentzahlen für die Beurteilungsstufen, mit denen SchulleiterInnen und SchulrätInnen unter anderem ihre Urteile begründeten, zeigen schon deutlich, dass die Beurteilten nicht an den Kriterien gemessen wurden, die in den Beschreibungen der Beurteilungsstufen festgelegt wurden, sondern dass eine Rangfolge innerhalb des Kollegiums erstellt wurde.
Die Position der GEW ist klar:
Abschaffung der Regelbeurteilung!
A 13 als Einstiegsbesoldung für alle Lehrämter!
SchulleiterInnen, die immer mehr Dienstvorgesetztenaufgaben übernehmen (wie z. B. den Entwurf der dienstlichen Beurteilung), gehören nicht in die LehrerInnenpersonalräte!


Hier sind die Ausführungen des Kollegen: ...

 

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