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Mehr als 9.000 Kolleg*innen demonstrieren in Nürnberg!

Am Mittwoch, den 11. April demonstrierten mehr als 9.000 Kolleginnen und Kollegen des öffentlichen Diensts in Nürnberg für 6% mehr Lohn, mindestens aber 200 Euro.

Ver.di und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bayern riefen ihre Mitglieder zum ganztägigen Warnstreik auf. Neben Erzieherinnen und Erziehern, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen auch zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer, die einen eigenen Eingruppierungsvertrag im TVöD für Lehrkräfte fordern.

In mehreren Demonstrationszügen, zogen die Kolleg*innen zum Kornmarkt, dem Platz an dem die Kundgebung stattfand, direkt vor dem Gewerkschaftshaus. Die Stimmung war hervorragend und tausende Kolleg*innen erlebten eine rekordverdächtige Kundgebung.

Bei der Abschlusskundgebung ging Daniel Merbitz, Leiter des Bereichs Tarif- und Beamtenpolitik beim Hauptvorstand der GEW, mit klaren Worten auf die Forderungen der Gewerkschaften ein und verdeutlichte das skandalöse Vorgehen der Arbeitgeber. 30 Jahre nach dem Mauerfall sei es ein Skandal, dass bei der Jahreseinmalzahlung immer noch ein Unterschied für Ostdeutschland gemacht würde. Skandalös sei auch die Verweigerung einer Entgeltordnung für die kommunal angestellten Lehrkräfte.

Demo GEW 2, TvÖD, Demo, Nürnberg, 11.04.2018
Demonstrationszug, TvÖD, Demo, Nürnberg, 11.04.2018
Fahne GEW, TvÖD, Demo, Nürnberg, 11.04.2018
Lehrerinnen 2, TvÖD, Demo, Nürnberg, 11.04.2018
Kundgebung 2, TvÖD, Demo, Nürnberg, 11.04.2018