In einem Schreiben vom 07.03.2018 des GEW-LAndesvorsitzenden Anton Salzbrunn (download siehe rechte Spalte) zeigt sich die GEW Bayern irritiert von Informationen, wonach im Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München bereits intensiv an „alternativen Lösungen“ im Sinne der Verlautbarung des KAV Bayern in seinem Schreiben vom 04.12.2017 gearbeitet würde.
Wenn dem so wäre, betont Salzbrunn, dann geschähe das „ohne Beteiligung mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und ignoriert die laufenden Tarifverhandlungen zum TVöD“.
Er weist weiter darauf hin: „Einseitige Regelungen durch die Landeshauptstadt München, die im Vorgriff auf die von uns angestrebte tariflich geregelte Lehrkräfteeingruppierung präjudizierende Wirkung entfalten, kann und wird die GEW nicht mittragen. Damit würde u. E. auch geltendes Tarifrecht unterlaufen.“