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Kundgebung am bundesweiten Aktionstag für das Solidarsemester

Heute haben wir mit ca 15 Leuten auf dem Erlanger Langemarckplatz gegen die beschlossene „Studinothilfe“, die nicht mal das Existenzminimum sichert, und für echte Hilfe in Form von BAFöG für alle (mindestens in der Coronakrise, am besten aber auch danach) protestiert.

Heute haben wir mit ca 15 Leuten auf dem Erlanger Langemarckplatz gegen die beschlossene „Studinothilfe“, die nicht mal das Existenzminimum sichert, und für echte Hilfe in Form von BAFöG für alle (mindestens in der Coronakrise, am besten aber auch danach) protestiert. Wir haben den Widerspruch zwischen den 500€, auf die der Kontostand bedürftiger Studis aufgestockt werden soll, und den realen Lebenshaltungskosten sowie den 900 Millionen € ungenutzter BAFöG Gelder aus 2019 und mickrigen 100 Millionen € für den Corona-Nothilfefonds aufgezeigt. Das Geld für BAFöG für alle ist in Deutschland vorhanden - es gehört nur leider denen, die es nicht brauchen. Während Konzerne großzügig auf Staatskosten gerettet werden und es in Deutschland mehr als eine Million (!) Millionäre gibt, hängt der Bildungserfolg immer noch stark vom Geldbeutel der Eltern ab und studieren können ohne nebenbei viel arbeiten zu müssen ist Luxus oder Glückssache.

Organisiert wurde die Kundgebung im Rahmen des bundesweiten Aktionstags des freien Zusammenschluss von Student*innenschaften (fzs) e.V. von uns und der DGB Jugend Mittelfranken. Dabei waren Vertreter*innen der Studierendenvertretung der FAU, des SDS Nürnberg, des fzs und der Ver.di Jugend Mittelfranken.

Das Frankenfernsehen hat einen Beitrag zu unserer Aktion gedreht, den ihr hier anschauen könnt:


Videos der Redebeiträge von Lukas (GEW Studis Erlangen) und Leonie (fzs) findet ihr auf unserem Instagramchannel.

Die Erlanger Nachrichten haben außerdem ein Videostatement unserer Sprecherin Eva veröffentlicht.