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KiTas: Personalnot, hoher Krankenstand, Dauerstress

Bei einem fachlichen Austausch von KiTa-Leitungen, Beschäftigten und der Bildungsgewerkschaft GEW wurde deutlich, dass die Versorgung der Kinder in Kitas, Krippen und Horten unter Personalnot, hohem Krankenstand und Dauerstress leidet.

KiTas: Personalnot, hoher Krankenstand, Dauerstress
Bildungsgewerkschaft sieht Kinderschutz gefährdet

Bei einem fachlichen Austausch von KiTa-Leitungen, Beschäftigten und der Bildungsgewerkschaft GEW wurde deutlich, dass die Versorgung der Kinder in Kitas, Krippen und Horten unter Personalnot, hohem Krankenstand und Dauerstress leidet. „Der Kinderschutz kann so nicht gesichert werden,“ sagt der Sprecher der GEW-Fachgruppe sozialpädagogischer Berufe, Christian Gündling.

Weitere Kritikpunkte waren die mangelnde Qualität der modularen Weiterbildungen, knappe Finanzen der Träger aus Kirchen und Kommunen und fehlende Tarifbindung bei vielen freien Träger. „Bei der Abhilfe gegen diese Probleme ist kein Land in Sicht,“ muss Gündling, der auch Betriebsratsvorsitzender ist, schmerzlich feststellen. Die GEW werde die Kolleg:innen in den Kitas, Krippen und Horten in Unterfranken weiter vernetzen. „Niemand soll sich allein gelassen fühlen.“

Kontakt: Christian Gündling, GEW-Fachgruppensprecher und Betriebsratsvorsitzender: chris.gue(at)gew-unterfranken(dot)de und Mario Schwandt mario.schwandt(at)gew-bayern(dot)de

Bei einem Fachgespräch mit Erzieher:innen zu Kitas, Krippen und Horten forderten (v.l.): Mario Schwandt, GEW-Sekretär, Rebekka Körner und Christian Gündling, GEW-Fachgruppensprecher für sozialpädagogische Berufe, den Schutz der Kinder ein. Foto Christian Gündling