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Junge GEW Newsletter | JUNI '22

Unser Newsletter als Junge GEW Bayern für den Juni '22.

Liebe Kolleg*innen,

als neue Sprecher*innen haben wir uns dazu entschieden einen monatlichen Newsletter für euch bereitzustellen. Wir informieren euch in den Newslettern über wichtige Ankündigungen, baldige Veranstaltungen und aktuelle Themen und Beiträge. 

Unsere Kolleg*innen erinnern wir jeden Monat via Mail an unseren Newsletter, geben jedoch auch allen anderen Personen die Möglichkeit die Informationen auf unserer Homepage einzusehen. Wenn du also Lust hast zusammen mit uns für eine solidarische Arbeit, Lehre und das Studium zu kämpfen, dann bleib mit diesem auch gut informiert um künftige Möglichkeiten der Beteiligungen mitzubekommen.

Unsere Pressemitteilung zu der Wahl der neuen Sprecher*innen


Am 16.03.2022 hatten die rund 2400 Mitglieder der Jungen GEW in Bayern die Möglichkeit bei einer digitalen Sitzung ein neues Sprecher*innenteam zu wählen. Aus den Teilnehmenden ging ein neues 7-köpfiges Team hervor, welches von den anwesenden Mitgliedern bestätigt wurde.

Die Personengruppe der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft in Bayern beschäftigte sich zuletzt intensiv mit der schwierigen Situation der Arbeitnehmer*innen im Bildungssektor und den Studierenden durch die Corona-Pandemie. Speziell die Situation der jungen Lehramtsanwärter*innen, der jungen Lehrer*innen und Studierenden standen für die Junge GEW im Fokus der vergangenen zwei Jahre. Daher pflegte das vergangene Team Kontakt zu zahlreichen GEW-Mitgliedern in den verschiedenen Bildungseinrichtungen, Lehrstellen und Hochschulen. Diesen Weg will der neu gewählte Vorstand, welcher aus den sieben Mitgliedern, Tolga Dalkilic, Oliver Danner, Johannes Grimm, Charlotte von Kleinsorgen, Daniel Klug, Benjamin Stöger und Hendrik Torner besteht, weiter pflegen.


Darüber hinaus hat sich das neue Sprecher*innenteam das Ziel gesetzt, sich verstärkt für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Fachkräftemangel, Mitbestimmung und Bildungsgerechtigkeit einzusetzen.
Die Junge GEW in Bayern will sich jedoch auch seinen eigenen Strukturen widmen und daher diskutieren, wie eine Aktivierung und Mobilisierung ihrer Mitglieder besser funktionieren kann. Denn in den letzten Jahren hat die Aktivität und Beteiligung der Mitglieder durch die Kontaktbeschränkungen bemerkbar abgenommen.
Hierfür will das neue Sprecher*innenteam ihre Strukturen ausbauen, neue Plattformen und Informationswege etablieren sowie eine Klausurtagung im Sommer abhalten.


Ihr wollt uns genauer kennenlernen? Dann schaut bei künftigen Treffen und bei unserer Vorstellungsrunde auf Instagram vorbei.

Veranstaltung Informationen Weiterleitung

Schluss mit hire and fire! Das WissZeitVG auf dem Prüfstand

Anmeldeschluss: 03.06.22

Termin: 03.06.22

Ort: digital oder in Berlin

Eine Veranstaltung der GEW

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Ganztag * Bildung * Qualität

Guter Ganztag - das Beste aus Schule und Jugendhilfe!

Anmeldeschluss: 21.06.22

Termin: 01.07.22

Ort: digital

Eine Veranstaltung der GEW Bayern

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Die Evaluation der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) belegt, dass das zentrale Ziel, unsachgemäße Kurzzeitbefristungen einzudämmen, verfehlt wurde. GEW-Hochschulexperte Andreas Keller sieht großen Reformbedarf.

 

Die Novelle des 2016 in Kraft getretenen Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) hat nicht wie geplant zu mehr unbefristeten Arbeitsplätzen an Universitäten und Hochschulen geführt. Der Anteil der befristet beschäftigten wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist mit 84 Prozent an den Universitäten und 78 Prozent an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) so hoch wie vor Inkrafttreten der Novelle, wie aus der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beauftragten und vorgestellten Evaluation hervorgeht. Die Laufzeiten der Zeitverträge fielen nach einem vorübergehenden Anstieg... (Weiterlesen)

Gewerkschaften und Arbeitgeber haben sich geeinigt. Für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst gibt es Zulagen zum Gehalt und feste sowie wählbare Entlastungstage. Was es damit auf sich hat und weitere Details zum Abschluss.

 

Nach hartem Ringen und drei zähen Verhandlungsrunden haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeber auf einen Tarifabschluss für die Beschäftigten im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) geeinigt. Es wird keine weiteren Streiks geben. Kern der Einigung ist eine langfristige finanzielle Aufwertung durch verkürzte Stufenlaufzeiten und monatliche Zulagen für viele Beschäftigte. Zudem... (Weiterlesen)

Die GEW fordert die Bundesregierung auf, ihre Pläne für die 27. BAföG-Novelle grundlegend nachzubessern. Angesichts der hohen Inflationsrate ist es unzureichend, die Bedarfssätze um fünf Prozent anzuheben.

 

Der Bundestag hat heute in erster Lesung über den Regierungsentwurf für eine Bafög-Reform debattiert. Die GEW fordert die Bundesregierung auf, ihre Pläne für die 27. BAföG-Novelle grundlegend nachzubessern. „Der Gesetzentwurf sieht eine Reihe an Verbesserungen vor. Die von SPD, Grünen und FDP verschobene grundlegende Reform lässt indes auf sich warten. Die Studierenden dürfen aber nicht mit einem Reförmchen vertröstet werden, sie brauchen eine echte Reform“, sagte Andreas Keller, stellvertretender GEW-Vorsitzender und... (Weiterlesen)

Eine Studie des Institutes für empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung (INES Berlin) unterstützt die Kernforderung der JA13-Kampagne, dass die Arbeit von Grundschullehrkräften gleichwertig sei und damit gleich bezahlt werden müsse.

 

Die Tätigkeit von Lehrkräften an verschiedenen Schulformen ist andersartig, aber gleichwertig – und sollte daher auch gleich entlohnt werden. Das lässt sich aus einer von der GEW beauftragten, arbeitswissenschaftlichen Studie des Instituts für empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung (INES Berlin) schlussfolgern. Damit wird nach Ansicht der Bildungsgewerkschaft die Kernforderung der JA13-Kampagne – gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit – empirisch fundiert bestätigt. „Die Ergebnisse unserer Mitgliederbefragung zeigen, dass die Anforderungen an Lehrkräftetätigkeiten gleich hoch und gleich viel wert sind, und... (Weiterlesen)

Die GEW fordert, dass auch Studierende von den Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung profitieren sollten. Weder beim Heizkostenzuschuss noch beim 9-Euro-Monatsticket sei dies der Fall.

Das 9-Euro-Ticket für den Nahverkehr ist beschlossene Sache. Die GEW kritisiert jedoch, dass Studierende bei der Entlastungsmaßnahme außen vor bleiben. „Beim 9-Euro-Ticket ist völlig unklar, wie davon Studierende mit Semesterticket profitieren. Eine Rückerstattung der viel höheren Beiträge ist zwar in Aussicht gestellt, aber kann das Ticket wirklich ab 1. Juni wie das 9-Euro-Ticket bundesweit für den ÖPNV genutzt werden?“, sagt GEW-Hochschulexperte Andreas Keller. Er forderte klare Vorgaben für.... (Weiterlesen)


 

Mit kollegialen Grüßen,

das Sprecher*innenteam der Jungen GEW Bayern