Bei einer Kundgebung machten sie deutlich, welche wichtigen Aufgaben sie an den Schulen wahrnehmen und warum auch sie sich bisher weit unter Wert bezahlt fühlen. Unterstützt wurden sie von vielen Lehrkräften, die auf Plakaten aufgeschrieben hatten, warum sie die Jugendsozialarbeit an den Schulen so wertvoll finden. Als Gastredner beglückwünschte GEW-Sekretär Björn Köhler die Anwesenden zur gelungenen Aktion: „Es ist das erste Mal, dass Sozialarbeiterinnen und Sozialpädagoginnen in den Tarifrunden bundesweit sichtbar werden, macht weiter so!“ ermutigte er die Streikenden und ging in einer kurzen Ansprache auf die Geschichte der Schulsozialarbeit ein, die eng mit Nürnberg verknüpft ist. Die Stadt war 1975 Vorreiterin und schuf damals revolutionäre 12 Stellen für Schulsozialarbeiter*innen.
Anschließend berichteten einige Kolleg*innen aus ihrem Arbeitsalltag, wie sich ihre Arbeit in den letzten Jahren verändert habe.
Zum Abschluss ließen die Anwesenden eine Kollegin symbolisch hochleben, um zu zeigen, dass sie alle eine Aufwertung verdienen.