Die Gewerkschaften haben die Schlichtungsempfehlung entsprechend dem Mitgliedervotum abgelehnt, aber signalisiert, dass bei einem verbesserten Angebot durch die Arbeitgeberseite erneute Streiks vermieden werden könnten.
Die Gewerkschaften haben insbesondere Verbesserungsbedarf bei der Laufzeit der Tarifverträge, der unzureichenden Aufwertung der Erzieherinnen und Erzieher im Regeldienst, der besseren und verbindlichen Anerkennung von Berufserfahrung und der Bezahlung von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern angemahnt.
Die Arbeitgeber zeigten sich in keinem Punkt verhandlungsbereit, kündigten aber an, weiter im Gespräch bleiben zu wollen.
Jetzt bereitet die GEW weitere Streiks vor, die nach dem Ende der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg beginnen können. Weitere Informationen zu den Verhandlungen und den GEW-Aktionen auf: www.gew.de/EGO