Denn die ev. Kirche und viele Betriebe wenden den TV-L oder die Entgelttabellen des TV-L an, wenn es um die Entlohnung ihrer Mitarbeiter*innen geht. Dazu gehören u.a. die Lebenshilfe Fürth mit ihren Tochtergesellschaften (hier gilt ein gemeinsamer Haustarifvertrag von GEW und ver.di) und die Lebenshilfen Ansbach und Herzogenaurach. Auch die Beamten des Freistaates werden von einem Tarifabschluss profitieren
Lebenshilfe Fürth: Auch solidarisch auf TV-L-Demo vertreten
Deswgen fordert die GEW Bayern auch diese Beschäftigten und die verbeamteten Kolleg*innen auf, sich (soweit möglich) solidarisch an den Kundgebungen zu beteiligen um ein gemeinsames, kraftvolles Signal an die Arbeitgeberseite senden zu können. So wird am 14.02.2017 in Erlangen Kollegin Mic Clar aus der Lebenshilfe Fürth sprechen um deutlich zu machen, dass viel mehr Menschen betroffen sind, als zum Streik aufgerufen werden können.
Solidarität zeigen: In Soli-Listen eintragen
Die GEW Bayern lädt alle Menschen in ihre Streiklokale ein, die sich mit den Streikenden solidarisieren wollen. Hier gibt es die Möglichkeit, sich in Solidaritäts-Listen einzutragen, um Unterstützung für den Tarifkampf zu zeigen oder um sich über die GEW und den TV-L zu informieren.