Zum Inhalt springen

GEW Bayern unterstützt Protest gegen die Sparpläne der Bayerischen Staatsregierung

Nach dem Motto „Wir sind nicht die Sparschweine für die Bayerische Landesbank. BeamtInnen sagen „Nein“ zu den Einsparungen an der Besoldung“ protestierten am 20. und 21. Dezember 2010 Mitglieder der GEW Bayern und des Landesvorstands gegen die geplanten Sparmaßnahmen der Bayerischen Staatsregierung.

Die Protestaktion fand am 20.12. gemeinsam mit dem DGB und weiteren Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes vor dem Finanzministerium in München statt. Matthias Jena (Vorsitzender DGB Bayern), Luise Klemens (Landesbezirksleiterin ver.di Bayern), Gele Neubäcker (Landesvorsitzende GEW Bayern) und Peter Schall (stellv. Landesvorsitzender GdP Bayern) überreichten Finanzminister Georg Fahrenschon persönlich einen Protestbrief, den binnen weniger Tage rund 12.000 Beamtinnen und Beamte unterschrieben haben. Der Protest bleibt nicht ohne Wirkung. Fahrenschon sagte erste kleine Verbesserungen zu: Die Absenkung der Tagegelder will Fahrenschon zurücknehmen. Das stellte er auch für den Wegfall der Jubiläumszuwendungen in Aussicht. Außerdem sagte Fahrenschon für 2012 eine Besoldungserhöhung zu, die sich am Tarifergebnis des öffentlichen Dienstes in den Ländern orientiert.

Am 21.12. protestierten Münchener Lehrerinnen und Lehrer an 9 Schulen mit 21 Riesentransparenten, die die Aufschrift trugen "Wir sind nicht die Spraschweine für die Bayerische Landesbank. BeamtInnen sagen NEIN zu den Einsparungen an der  Besoldung."