Interkulturelle Bildung
Gemeinsam für gute Bildung – Aspekte der internationalen Zusammenarbeit am Beispiel Rojava
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Aschaffenburg-Miltenberg lädt ein zu einer mit Musik umrahmten Vortragsveranstaltung am 15.11.2024 zum Thema: Gemeinsam für gute Bildung – Aspekte der internationalen Zusammenarbeit am Beispiel Rojava
Gemeinsam für gute Bildung – Aspekte der internationalen Zusammenarbeit am Beispiel Rojava
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Aschaffenburg-Miltenberg lädt ein zu einer mit Musik umrahmten Vortragsveranstaltung zum Thema:
Gemeinsam für gute Bildung – Aspekte der internationalen Zusammenarbeit am Beispiel Rojava
am Freitag, 15.11.2024, um 18:30 Uhr im Demokratischen Kurdischen Gesellschaftszentrum (DKGZ), Ottostr. 14, Aschaffenburg.
Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Landesausschuss Interkulturelle Bildung der GEW Bayern (LIB) und dem Demokratischen Kurdischen Gesellschaftszentrum e.V. statt.
Hintergrund
Seit dem Beginn des Aufbaus der demokratischen und autonomen Selbstverwaltung in der Region Nord-Ostsyrien waren Fragen der Bildung zentral. Das lässt sich schon im ersten, verabschiedeten Gesellschaftsvertrag aus dem Jahr 2014 ablesen. Dies zeigt sich aber auch besonders in den persönlichen, fruchtbaren Gesprächen und Begegnungen zum Austausch über wichtige Bildungsfragen. Mehrmals tauschten wir uns darüber gemeinsam mit Kolleg*innen aus Nord-Ostsyrien aus: Wie ist besonders in einer multikulturellen Region ein gutes Bildungssystem aufzubauen? Welche Hindernisse gibt es? Welche Chancen und Möglichkeiten soll Bildung für Schüler*innen und die Gesellschaft bieten, welche Aufgaben entstehen dadurch für Lehrkräfte und Eltern? Und nicht zuletzt: Wie lässt sich unter schwierigen Bedingungen trotzdem von Deutschland aus eine Mädchenberufsschule für Kobanê errichten?
Darüber berichtet Margot Simoneit von der GEW Bayern, die die Aktivitäten dazu von Beginn an begleitet.
Baran – Orientalische Musik aus Regensburg
Baran feiert die Schönheit und Vielfalt orientalischer Musik. Das Regensburger Trio unternimmt eine Reise durch fremd anmutende und doch emotional berührende Klangwelten.
Zu hören sind kurdische, aber auch Einflüsse europäischer Klassik – gemischt mit Eigenkompositionen von Bandgründer Rezan Morad. Der Ausnahmemusiker aus Rojava (kurdischer Teil Nordsyriens) prägt wesentlich den Gruppensound mit seinem virtuosen Spiel auf zahlreichen Instrumenten. Ebenfalls dabei ist Martin Kubetz – bekannt aus der Regensburger Musik- und Theaterszene – der bei Morad die arabische Laute „Oud“ erlernt hat. Tina Eff (Percussion) komplettiert die „Reisecrew“.
Der Bandname ist übrigens das kurdische Wort für Regen. In den trockenen Regionen der Erde steht Regen symbolisch für Hoffnung, Energie und Lebensfreude – eben jene Gefühle, die Baran dem Publikum vermitteln wollen!