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Dritter GEW-Privatisierungsreport erschienen

Die GEW wendet sich gegen eine Abwertung pädagogischer Arbeit sowie die Privatisierung öffentlicher Bildungskosten. Damit diese Forderungen nicht allzu abstrakt bleiben, veröffentlicht die GEW nun den dritten Teil der Reihe „Privatisierungsreport“. Die aktuelle Ausgabe widmet sich den Themen Ein-Euro-Jobs, Schülerfirmen und Public Private Partnerships.

Teil 3 - Unternehmen Schule: Von Billig-Lehrern, Schülerfirmen und Public Private Partnership

Teil 2 - Vom Durchmarsch der Stiftungen und Konzerne: Der zweite Privatisierungsreport zeigte auf, wie Stiftungen und Konzerne in die Schulen vordringen und Bildungsaufgaben übernehmen oder in den Freiräumen Märkte abstecken, die die öffentliche Hand durch ihren Rückzug eröffnet hat.

Teil 1 - Vom Rückzug des Staates aus der Bildung:

Der erste Teil des Privatisierungsreports hat anhand der Themen Schulsponsoring, Lernpartnerschaften und Elternbeiträge Beispiele dafür gesammelt, wie öffentliche Kosten auf Firmen und Eltern verlagert werden, wie Schulen schleichend kommerzialisiert werden und wie sich der Einfluss privater Firmen auf Schule und Bildung vollzieht.

Weitere Hefte sind in Planung: zur Regelung eines weltweiten Bildungsmarktes (GATS - „General Agreement on Trade in Services“), zum Umbau der Hochschulen, zu Privatschulen wie zur Kommerzialisierung im Bereich Kindertagesstätten. Zur Privatisierung im Bildungswesen werden uns die Themen nicht so schnell ausgehen.