Vergeblich haben die KMK und die Kultusverwaltungender Länder nach PISA I die Schulstrukturdebatte zum Tabu erklärt. Es gehe ausschließlich um die Verbesserungvon Unterricht, auf den »Output« sei zu achten, weniger auf den »Input«. Den einzelnen Schulen und LehrerInnen sollte die Verantwortung für die schlechten Ergebnisse zugeschoben werden. Schulen sollen sich entwickeln, beraten und evaluieren lassen, LehrerInnen sollen sich fortbilden und mehr auf die Kinder eingehen, die Schulaufsicht soll alle überwachen. Und am besten soll das alles wenig oder gar nichts kosten. Die Dreigliedrigkeit, die es in Wirklichkeit in keinem einzigen Bundesland gibt, habe sich bewährt. Das Heil wurde in der Entwicklung von bundesweit zu überprüfenden Standards gesehen. ...
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