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Das akademische »Subproletariat«

An jeder Hochschule sowie an den außeruniversitären wissenschaftlichen Einrichtungen arbeiten studentische Beschäftigte. Sie veranstalten Tutorien, arbeiten in Bibliotheken, Rechenzentren und in der Studienberatung, sie kopieren für die ProfessorInnen und helfen bei der Organisation und Durchführung der Lehre. Ohne sie würde der gesamte Wissenschaftsbetrieb stillstehen.

Ein Job an der Uni ist attraktiv. Man hat keinen langenArbeitsweg, hat die Möglichkeit, erste Einblicke in den Wissenschaftsbetrieb zu erhalten und sich dabei möglicherweise die Existenz zu sichern. Laut der 18. Sozialerhebung des Studentenwerkes arbeiten rund 63 % aller Studierenden während ihres Studium und davon 21 %, also rund 90.000 als studentische Beschäftigte. Bisher sind sie trotz aller Bemühungen von Seiten der bundesweiten Tarifvertragsinitiative (Tarifini) an fast allen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungenvon jeglichen tarifvertraglichen Regelungen und damit auch von der Mitbestimmung durch einen Personalrat ausgeschlossen. ...

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