Noch zu seinen Lebzeiten haben wir anstelle eines Gruppen-Mottos den Kollegen Arno Klönne zitiert: „Ich vermute, dass die Gewerkschaften nur dann eine Zukunft haben, wenn sie sich auf die Nähe zu neu auftretenden sozialen Konflikten und sozialen Bewegungen einlassen und wieder identifizierbar werden als gesellschaftspolitische Opposition zum Totalitätsanspruch jener Wirtschaftsweise, die Macht mit dem Etikett "Markt" verhüllt.“
e&w 04/2001
Um nichts anderes als eine solche neu auftretende soziale Bewegung handelt es sich bei „FRIDAYS FOR FUTURE“. Eine Grund mehr, warum sich die AG entschloss, sie wenigstens in politischen Statements zu untertsützen, wenn schon direkte Aufrufe dazu von den Kolleginnen und Kollegen in den Schulen bzw. ihrer Gewerkschaft nicht erfolgen können. Es wurden auch praktische Vorschläge diskutiert, die man zur Unterstützung an die Schülerschaft herantragen kann. Dazu demnächst hier das eine oder andere mehr.
Hier auf jeden Fall der Hinweis auf die Erklärung der GEW-Unterfranken und das Dossier bei labournet.de zu "'Fridays for Future': Schulstreiks für mehr Klimaschutz".